âHier bin ich ja noch nie gewesen.â Das hörte man an verschiedenen Stellen von einzelnen Fraktionsmitgliedern und Begleitern. An erster Stelle stand hier der Besuch in der Baustelle des FeuerwehrgerĂ€tehauses. Klaus van Loon, Chef der Aldekerker Wehr, fĂŒhrte die GĂ€ste herum. Zur Einweihung wollen Alle wieder kommen.
Schon wenige Meter nach dem Start hielt ein Aldekerker die Gruppe auf und hatte eine Anregung zum Wegemanagement. Diese wurde aufgenommen. Nach einer fachlichen Anfrage an die Verwaltung bekommt der BĂŒrger Bescheid.
Zwischen den HÀuserreihen fiel auf, dass Aldekerk ein buntes Dorf ist. Die Baustile und GebÀudefarben variieren sehr stark.
Am Gastendonker Weg vorbei ging es Richtung Schule.
An den Sporthallen gab es viel zu erlĂ€utern und zu fragen, denn dort entsteht etwas vollkommen Neues. âDie Sporthalle der Hauptschule wird zur Aula und Mensa und ggf. BĂŒrgersaal.â erlĂ€uterte der Fraktionsvorsitzende Rainer Hufschmidt. â2020 ist sicherlich die Einweihung, nach vollstĂ€ndiger Sanierung des ĂŒber 40 Jahre alten GebĂ€udes.â
Der Bolzplatz ist in einem schlechten Zustand, und die Bepflanzung rings herum ist bereits beseitigt. âSo kann nach der Ausschreibung unverzĂŒglich mit dem Neubau begonnen werden.â stellte der Tourleiter Ulrich Neffe fest. âDas geht noch in diesem Jahr los, Ende nĂ€chsten Jahre könnte der Betrieb aufgenommen werden.â Im GelĂ€nder dahinter erfolgt der Erweiterungsbau der Gesamtschule.
Die Gruppe warf auch einen Blick auf die naturwissenschaftlichen RĂ€ume, die in diesem Jahr ebenso auf den aktuellen Stand gebracht werden sollen.
Dann ging es zum riesigen Spielplatz an der Kempener StraĂe. âDer ist gut in Schussâ stellte ein Besucher fest, und hatte eine Anregung zur LĂ€rmentwicklung, die gerne aufgenommen wurde und geprĂŒft wird. Und er war erstaunt, dass weiter investiert wird. Der Bolzplatz dient ĂŒbrigens auch den SchĂŒtzen zum PrĂ€sentieren und Fahne schwenken.
Ein Blick auf den Wohnmobilstellplatz zeigte, dass der Betrieb wieder los ging. Ein Camper hatte es sich schon eingerichtet.
NĂ€chstes Ziel war das Neubaugebiet Aldekerk SĂŒd. Dort ist rege BautĂ€tigkeit zu beobachten. Einige HĂ€user sind schon bezogen. âErfreulich ist die unterschiedliche Bauweise.â stellte Ulrich Neffe fest. âDas macht das Gebiet bunt.
NĂ€chstes Ziel war der Bahnhof, der in den letzten Jahren privat saniert worden war. Der sieht prĂ€chtig aus. Auch im Umfeld hat sich Vieles getan. So wurde die Parkplatzanlage erweitert, und die RadstellplĂ€tze an der GĂŒterstraĂe wurden ĂŒberdacht und qualitativ aufgewertet. Als NĂ€chstes steht die RestflĂ€che auf der Agenda. Dort soll neben einem Mehrgenerationenspielplatz ein SkatergelĂ€nde sowie einige Boule-Bahnen errichtet werden.
Den Abschluss machte eine GesprÀchsrunde in einer Aldekerker GaststÀtte. Auch hier gab es noch viel zu berichten.