
Diese Ăberschrift auf Seite 1 der Rheinischen Post vom 21.11.2019 zeigt, dass das Fahrrad eine immer gröĂere Bedeutung bekommt. Das betrifft selbstverstĂ€ndlich im Wesentlichen die StĂ€dte, denn dort wurden die ZweirĂ€der bisher deutlich vernachlĂ€ssigt. Bei den KerkenerInnen sind FahrrĂ€der in vielerlei Formen schon lange Standard.
Die CDU ist trotzdem immer am Ball. Als der Neesendyck (StraĂe von Winternam nach Straelen) vor vielen Jahren saniert wurde, haben wir darauf gedrĂ€ngt, einen Radweg daneben zu bauen. Es hat ca. 4 Jahre gedauert, dann war der Weg fertig, und wird eifrig genutzt.
Ebenso haben wir vor mehr als 10 Jahren beantragt, entlang der StraĂe nach Sevelen einen Radweg zu installieren. Wir kamen auf die Vorrangliste, damals auf Platz 59. Bei einer Nachfrage in diesem Jahr zeigte sich, dass wir zwischenzeitlich auf Rang 16 liegen, durch das neue Gesetz wird hier hoffentlich einiges beschleunigt.
Die Eyller StraĂe wurde vor vielen Jahren saniert, ebenso die Winternamer StraĂe. FĂŒr beide wollte die CDU Schutzstreifen fĂŒr Radfahrer. Diese bieten zwar keine vollstĂ€ndige Sicherheit, wirken aber wie „Achtungszeichen“ und bringen fĂŒr Autofahrer Aufmerksamkeit. Kempen lĂ€sst grĂŒĂen. Doch seitens des Kreises wurde das abgelehnt mit dem Hinweis, die StraĂen seien zu schmal. Auch hier hoffen wir durch das neue Gesetz auf ein Umdenken.
Bei Sanierung der HochstraĂe in Aldekerk beantragte die CDU wieder Schutzstreifen. Sie wurden angebracht und bieten eine etwas gröĂere Sicherheit fĂŒr die Radfahrer. Leider verblassen die Streifen langsam und sollten nachgemalt werden. Und leider parken immer wieder Autos in 2. Reihe auf den Streifen oder vor der Insel in der NĂ€he der Wachtendonker StraĂe.
Zwei AntrĂ€ge der Kerkener CDU-Fraktion sind in Bearbeitung. Zum einen sollte die BruchstraĂe zwischen Ortsrand Aldekerk und dem Kuhdyck 2-seitige Radwege bekommen. Auch die Obereyller StraĂe sollte mit Radwegen versehen werden. Bei weiteren StraĂensanierungen ist das Thema Fahrrad immer mit zu berĂŒcksichtigen. Im Beschluss des Rates soll eine fachplanerische Untersuchung diesbezĂŒglich erfolgen, dafĂŒr wurden 10.000 ⏠bereitgestellt. Bisher ist nichts geschehen. Wir haben das angemahnt.
Zum 2. möchten wir gerne einen Radweg entlang der Straelener StraĂe bis zum Kreisverkehr, also als Anschluss an den Radweg Geldern/Wachtendonk. Dazu haben wir bisher nichts gehört. Wir drĂ€ngen nun auf Realisierung.