Ihre 2. und Coronabedingt wohl letzte Radtour in 2020 startete die CDU-Fraktion vor Kurzem. Ziel war es diesmal, die Sport- und Jugendbegegnungsstätten in den Hauptorten abzufahren. Und dabei stand im Mittelpunkt, sich einen Überblick zu verschaffen.
„Naturgemäß können wir nur die baulichen Anlagen ansehen.“ stellt Tour-Guide Ulrich Neffe, stellv. Fraktionsvorsitzender beim Start in Nieukerk fest. „Denn die Jugend trifft sich auch an vielen informellen Orten, z.B. im BĂĽrgerpark. Und Sport wird auch an anderen Stellen getrieben, z.B. auch per Fahrrad oder bei Wanderungen durch die schöne Bruchlandschaft.“
Die Beteiligung war sehr gut, und so standen zunächst die Sporthalle Nieukerk an der DennemarkstraĂźe sowie die Jugendbegegnungsstätte „Sunshine“ im Vordergrund. Nächstes Ziel war der „Sportpark Nieukerk“ am Aermen Duewel. Nach der FuĂźball- und Leichathletikanlage, gerade mit einem Kunstrasenplatz ausgestattet, fuhr die Gruppe vorbei an der Tennisanlage sowie dahinter der Skater-Anlage mit anschlieĂźendem Bolzplatz. Einige Jugendliche zeugten von diesem wichtigen Treffpunkt.
In der Ferne gab es den beliebten Bolzplatz am Veenweg zu sehen. Nach kurzem Abstecher zur Vogteihalle ging es zum Jugendzeltplatz im Eyller Bruch sowie zum Eyller See. Und schon fĂĽhrte der Weg Richtung Aldekerk. Die Pumptrack-Anlage hinter dem Bahnhof war wie ĂĽblich von einigen Jugendlichen, Kindern, aber auch 2 Erwachsenen eifrig befahren. „Das ist hier sehr häufig so.“ berichtete Neffe. „Die Anlage ist gut angenommen.“
Im Dorf fuhr die Gruppe vorbei am Jugendheim, das in absehbarer Zeit hinter das Pfarrheim verlagert wird. Und schon stand der Bolzplatz an der Kempener Straße im Blickpunkt. Zwischendurch konnte der Kerkener Feuerwehr mit Löschzug Aldekerk ein ausführlicher Besuch versprochen werden.
„Der Bolzplatz ist eine geniale Anlage, fĂĽr Schule und Aldekerker Jugend.“ staunte die Vorsitzende der Partei Anne-Kathrin Borchert. Und Marie Anstots, aktive FuĂźballspielerin, begann sofort mit dem Kicken.
Vorbei an der neuen Sporthalle der Robert-Jungk-Gesamtschule, per Definition schon Jugend- und Sporttreff, fuhr die Gruppe zur Sportanlage an der Kempener LandstraĂźe. Dort wurden die Radler sehr freundlich empfangen und konnten einen ersten Einblick in den nahezu vollständig fertiggestellten Umbau werfen. „Wir kommen gerne zu einem offiziellen Besuch in KĂĽrze wieder.“ versprach Ulrich Neffe.
Das letzte Ziel war der Stendener Bolzplatz. „Der wird von der St. Thomas-Bruderschaft in Stenden gepflegt, zusammen mit dem Spiel- und Grillplatz.“ berichtete der Stendener Ratsherr und langjährige Bruderschaftsvorsitzende Karl-Heinz Stenmans.
Den Abschluss bildete ein gemĂĽtliches Zusammensein in der Stendener Gaststätte. Hier gab es vieles nachzuarbeiten, aber auch „Dönnekes“ zu erzählen. Die Ratsmitglieder und anderen Begleiter waren sich einige: im nächsten Jahr soll es wieder 4 Radtouren oder Spaziergänge durch die Kerkener Ortschaften geben.