Das Jahr 2022 geht zu Ende, 2023 steht kurz bevor. In 2022 gab es viele Bewegungen, die den Haushaltsplanentwurf massiv beeinflussen. Die Coronaepedemie ist noch nicht beendet.
Seit 24.2. herrscht in Europa, genau genommen in der Ukraine ein furchtbarer Krieg. In Folge daraus hat sich die Zahl der Flüchtlinge massiv gesteigert, was auch noch weiter so geht. Mit Stand 25.11.2022 sind es 408, selbstverständlich auch aus anderen Ländern (nachzulesen).
Die Energiekrise begleitet uns schon über 1 Jahr. Sie und andere Effekte führen seit einigen Monaten zu Inflationswerten von ca. 10 %
Pflichtgemäß hat Bürgermeister Dirk Möcking den vom Kämmerer Christof Müller erstellten den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr eingebracht. Christof Müller zeigte anhand einer Präsentation Einzelheiten auf. Und dann geht es in den Fraktionen an die Beratungen. Die Beratung ist im Finanzausschuss am 25.01.2023, der Beschluss für die Ratssitzung am 15.02.2023 vorgesehen, zusammen mit den Haushaltsreden der Fraktionsvorsitzenden. Bis dahin wird es naturgemäß noch einige Änderungen geben.
Übrigens wurde der Haushalt in Kerken üblicherweise seit Langem einstimmig beschlossen.
Ausgewiesen ist zz im Ergebnisplan ein Minus (Verlust) von 4.366 T€, von dem allerdings zunächst 2.031 T€, die in der Coronaepedemie zusätzlich angefallen sind, separiert.
Auch der Finanzplan, der die Liquidität ausweist, weist ein sehr hohes Minus aus, das bedeutet eine um 5.254 T€ verminderte Liquidität. Diese Zahlen beruhen allerdings auf einer vorsichtigen Schätzung. In den Jahren 2009 bis 2021 wurde 13 x ein Defizit eingeplant, aber nur einmal erreicht. Vielmehr konnte die Ausgleichsrücklage (frei verfügbare Reserve) auf zz 15,8 Mio.€ gesteigert werden.
Es sind viele größere Investitionen geplant, s. Aufstellung
Falls Sie nachlesen wollen: der Entwurf ist öffentlich und unter Ratsvorlage 321 nachzulesen. Falls Sie Fragen oder Anregungen haben: schreiben Sie uns eine E-Mail.
Der Haushaltsentwurf gibt vielerlei Informationen, z.B.