CDU

OGS und VGS: Diskussion in der Ratssitzung

21. 12.24

Eigentlich gab es gar nicht viel zu besprechen. In der Sitzung des Schulausschusses (SKS) war schon klar geworden, dass die VerlĂ€ssliche Grundschule (VGS), das Betreuungsmodell von 8 – 13 Uhr, nicht gem. Verwaltungsvorschlag eingestellt werden sollte. Dort war allerdings die Entscheidung auf den Rat vom 18.12.2024 vertagt worden. Und aus den verschiedenen BeitrĂ€gen war auch zu erkennen, dass ein neues Konzept erarbeitet werden sollte. Dieses sollte die Anregungen aus der Befragung des Jugendamtselternbeirates berĂŒcksichtigen. Auch sollte die Caritas und selbstverstĂ€ndlich die Schulen beteiligt werden.

UnverstĂ€ndlich war daher ein Antrag der BVK-Fraktion, der einerseits genau das wollte, andererseits das Verfahren schon vorab bestimmen sollte. Und so kam es fĂŒr die CDU-Fraktion wie erwartet: Der Antrag wurde gegen die beiden Stimmen der BVK-Mitglieder (nur 2 von 5 waren anwesend) abgelehnt. Vielmehr einigte man sich darauf, der Verwaltung Ermittlungsaufgaben zu erteilen. Dann sollte ein gemeinsames Konzept möglicherweise an einem runden Tisch erarbeitet werden. Bei diesem Konzept wird auch der Offene Ganztag (OGS), das vom Land geförderte Betreuungskonzept mit Hausaufgabenbegleitung und aktivem Angebot bis 15 bzw. 16 Uhr, einbezogen. Die entsprechende VertrĂ€ge mit der Caritas, die beide Betreuungen bereit stellt, wird um 1 Jahr bis zum Schuljahr 2026/2027 verlĂ€ngert. Das hatte der BĂŒrgermeister auch schon verhandelt.

Weiterhin wird seitens der Verwaltung bei den benachbarten Kommunen ĂŒber Konzepte und GebĂŒhren ermittelt. Ist ein neues Konzept erstellt, muss eine Ausschreibung erfolgen.

Die Stellungnahme der CDU können Sie auch nachlesen.