CDU

Spazierfahrt durch Aldekerk

13. 05.16

Traditionelle Radtour der CDU-Fraktion führte die Ratsmitglieder und interessierte Bürger an interessante Orte in Kerken

Ziel der ersten Fahrt in diesem Jahr waren verschiedene Orte in Aldekerk. Schon beim Treffen an der Pfarrkirche St. Peter und Paul gab es einiges zu berichten, beispielsweise über die Aldekerker Geschäftswelt.

An erster Stelle wurde die Kreuzung B9/Rheurdter Straße angefahren. Aufgrund der Unübersichtlichkeit und der immer wieder stattfindenden Unfälle ergab sich eine intensive Diskussion über die Verbesserung der Situation. Allerdings gab es keinen überzeugenden Änderungsvorschlag.

An der Einmündung der Kolpingstraße wurden die CDU-Kommunalpolitiker, die übrigens von einem interessierten Bürger begleitet wurden, von einigen Nachbarn empfangen. Diese schilderten ihre verschiedenen Sorgen. An erster Stelle ist es die Unübersichtlichkeit, wenn man aus der Kolpingstraße ausfahren will. Hindernis sind die an der Rheurdter Straße auf dem Seitenstreifen parkenden Autos. „Das ist überzeugend.“ stellte der Leiter der Tour Ulrich Neffe fest. Erschwert wird die Situation noch durch das Ortsende von Aldekerk in Richtung des Dorfes. Ausfahrende Fahrzeuge würden schon frühzeitig Gas geben und kämen mit erhöhter Geschwindigkeit an.

Die Ratsmitglieder sagten Prüfung zu. „Ein entsprechender Antrag wird kurzfristig gestellt.“ versprach Ulrich Neffe .

Andere Sorgen der Nachbarn bezogen sich auf den Randstreifen zum Feld, den Verschmutzungen durch Hunde und den zugenommenen Schwerlastverkehr auf der Kolpingstraße.

Die Radtour ging konsequenterweise am Feld entlang bis zur Friedrichstraße. An verschiedenen Stellen ergaben sich Gesprächsgelegenheiten.

Dann ging es in Richtung Dorf. Die Baumaßnahme am Doulenweg wurde betrachtet, sie macht guten Fortschritt. Der Spielplatz auf der Straße stellt allerdings weniger ein Problem dar, als erwartet. Er scheint für das kleine Gebiet geeignet. Der Ausgang der Spielfläche führt nicht unmittelbar auf die Straße. Und letztere ist durch ihren Sackgassencharakter nicht viel befahren.

Durch verschiedene Straßen fuhren die CDU-ler zum Neubaugebiet Gromansfeld. Dieses Gebiet wird gerade erst erschlossen, und schon sind viele Baumaßnahmen im Gange. „Es sind fast alle Grundstücke verkauft.“ sagte der Fraktionsvorsitzende Rainer Hufschmidt. „In der letzten Bauausschuss-Sitzung haben wir den Bürgermeister schon nach der Erweiterung angesprochen. Die entsprechenden Abstimmungen sind schon gestartet.“ Am Bahnübergang konnte die Nahwärmeversorgung betrachtet werden. „Auch das war eine Initiative der CDU.“ erklärte Hufschmidt.

Weitere Ziele waren der neu gestaltete Bahnhof und einige Häuser auf der Bahnhofstraße. Die Beschwerde eines Bürgers, dass auf dieser Straße zu viel gerast wird, konnte während der wenigen Minuten des Aufenthaltes nicht bestätigt werden. Allerdings ist der Auftrag an die Verwaltung ergangen, das zu beobachten.

Den Abschluss bildete wie immer der Besuch eines örtlichen Gastronomiebetriebes. Wegen des schönen Wetters konnten die Gespräche bei Speis und Trank im Außenbereich stattfinden. Die Erkenntnis war eindeutig: Manchmal hilft ein Besuch vor Ort zu besseren Entscheidungsfindung.